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Geheime Zeichen im Volleyball

Beach-Volleyball Handzeichen

Was bedeuten die Handzeichen der Beach-Volleyballer? Wer das Spiel verstehen oder selbst in Aktion treten möchte, sollte die Geheimsprache der Beacher verstehen. Wir erklären dir die gängigsten Blockzeichen und Abwehrstrategien.


Beim Beach-Volleyball blockt nur ein Spieler, da es sonst ein Leichtes wäre, den Block zu überspielen.

Der Blockspieler kann natürlich nur einen bestimmten Teil des Feldes "abdecken", deshalb ist es wichtig, dass sein Partner genau weiß, wie er blockt und wohin der Ball somit noch gespielt werden kann.

Schon vor dem Aufschlag wird geklärt, welchen Raum der Blockspieler versuchen wird durch seinen Block abzudecken. Dabei zeigt in der Regel der jeweils nicht aufschlagende Spieler an, welcher Spieler wie geblockt werden soll.

Im Folgenden findest du alle Informationen zu den verschiedenen Handzeichen.




Ein Finger gestreckt:
Der gegnerische Angreifer wird longline geblockt, parallel zur Linie hart geschlagene Bälle sollten also nicht vor(bei)kommen. Der Abwehrspieler muss hart diagonale Angriffsschläge abwehren und natürlich versuchen, die Bälle zu erlaufen, die über den Block gespielt werden.

Zwei Finger gestreckt:
Der gegnerische Angreifer wird diagonal geblockt, der Verteidiger muss sich für eine Abwehrtaktik entscheiden, wie unten beschrieben.


 


Ganze Hand:
Bei vielen Teams bedeutet dieses Zeichen, dass der Blockspieler voll auf den Ball geht bzw. in Anlaufrichtung blockt.

Faust:
Wir oft für den Fake- oder Dropblock verwendet. Der Block wird angetäuscht und der Blockspieler zieht sich direkt vor dem Angriffsschlag in das Feld zur Abwehr zurück.






Kleiner Finger und Zeigefinger gestreckt:
Man sieht ihn nicht oft, aber dann ist er spektakulär: der Spreadblock. Der Blockspieler versucht, mit weit geöffneten Armen beide Angriffsrichtungen zu blocken.





Individuelle Zeichen:
Viele Teams haben ihren eigenen „Geheim-Code“ und ganz verschiedene Blockzeichen für individuelle taktische Absprachen.

Das gilt natürlich nicht nur für die Profis, auch als Hobby-Spieler könnt ihr euch eigene Taktiken zulegen. Mehr Infos und ein Video zur Abwehrstrategie mit dem Coach von Ludwig/Walkenhorst, Jürgen Wagner, findest du hier.



Geheimniskrämerei ist im Beach-Volleyball eine wichtige Sache. Schließlich wäre es fatal, wenn der Gegner die Strategie kennen würde und ein leichtes für ihn, die erfolgreichen Maßnahmen einzuleiten. Deshalb gibt es im Beach-Volleyball Geheimzeichen, die allesamt per Hand bzw. Finger hinter dem Rücken angezeigt werden. Sie geben nach außen (nicht aber dem Gegner) bekannt, welche Strategie (vor allem Block- und Abwehr) angewendet wird und zum Erfolg führen soll. Die Zeichensprache im Beach-Volleyball ist übrigens dem Gehörlosen-Alphabet entnommen, wo ebenfalls mit Fingern und Händen kommuniziert wird.



*Einige Teams haben auch individuelle Zeichen entwickelt, um beispielsweise vor Beobachtern auf der Tribüne gefeit zu sein.

Quelle: http://www.volleyball-verband.de/index.php?dvv=webpart.pages.DVVDynamicPage&navid=14465&coid=14465&cid=2&dvvsid=25cft2pgb4gare7s6r9ufntamp773kpo




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